Universität Rostock
Dort erfolgte durch einen Professor die Einleitung in das Thema und wir lernten einige wichtige Fakten, wie zum Beispiel über die Zusammensetzung des Studiengangs. Allerdings erfuhren wir im Gespräch mit dem Dozenten auch von ein paar komischen Dingen am Studium. So muss ein Universitätsprofessor, der zukünftigen Lehrern Stoff vermittelt, vom Unterrichten selbst so viel Ahnung haben, wie ein Bäcker vom Weizenanbau.
Nach dem Gespräch teilten wir uns in eine rein spanisch- und eine rein französischsprachige Gruppe, denn die folgenden 1½ Stunden würden wir den jeweiligen Seminaren beiwohnen. Die „Spanier” erlebten, wie im offenen Diskurs ein wunderschönes Gedicht der Renaissance auf seine floralen Aspekte untersucht wurde. So haben wir einen kleinen Einblick bekommen, was es tatsächlich heißt, eine Sprache zu studieren.
Hungrig ging es dann anschließend für beide Gruppen in die beste Uni-Mensa Deutschlands, obwohl „unübersichtlich” und „schier überfordernd” wahrscheinlich auch keine schlecht gewählten Beschreibungen wären. Vielleicht ist es aber auch nur richtigen Studenten möglich, das komplexe (nicht existente) System zu durchblicken.
Gut gesättigt trafen wir uns danach mit drei Studierenden, die uns das Leben rund um die Universität näher brachten. Sie erzählten uns von den angenehmen Seiten und verrieten ein paar Tricks, die einem viele Aspekte des Studium erheblich vereinfachen können.
Zum Schluss nahmen wir noch an einer visuellen Führung durch die interessante und sehr alte Universitäts-Bibliothek teil.
Als es draußen schon dunkel wurde machten wir uns dann mit dem Bus auf den Rückweg und kamen geschafft, aber mit einigen neuen Erfahrungen wieder in Bergen an.
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