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Skifahrt 2022: Das Unmögliche wird möglich gemacht

ExkursionAm 18.03.2022 startete endlich der Bus zur langersehnten Reise in das wunderschöne Skigebiet Nauders. Trotz heftigen Gegenwindes konnten unsere Sportlehrer auch unter pandemischen Zuständen die traditionelle Skifahrt durchsetzen. Bewaffnet mit einem streng ausgearbeiteten Hygieneplan zur Risikominimierung einer Coronainfektion, Winterjacke und bester Laune machten wir uns also auf den Weg. Mit einer kurzen Unterbrechung bei Leipzig erreichten wir früh am Morgen des nächsten Tages unser Reiseziel, das Alpenhostel Austria. Passend zu unserer Motivation wurden wir mit „Kaiserwetter“ empfangen und hatten genügend Zeit, das kleine Dörfchen Pfunds am Inn zu erkunden. Nach Skiausleihe und Belehrung ging es, (ohne den Morgen zu verschwenden) am nächsten Tag schon um 6 Uhr aus den Betten und um 8 Uhr mit dem Skibus zur ersten fahrenden Gondel. Als nächstes folgte die individuelle Gruppeneinteilung in Team Anfänger (Herr Benedict und Frau Walter), Team Fortgeschrittene (Herr Kliche und Herr Dr. Scheuschner) und Team Profis (Herr Hasler). Während die Neueinsteiger langsam ihre Technik von Pizza auf Pommes optimierten, wurden auch die erfahrenen Skifahrer zum Muskelkater getrieben. Mit dem Schlachtspruch „Hossassa, fass die Sau!“ ging es mit Rekordgeschwindigkeit die Pisten hinunter und jede Sprungschanze wurde mitgenommen. Abends waren alle erschöpft, aber zufrieden und freuten sich auf das Gefühl, die Skischuhe auszuziehen. Abschließend trafen wir uns zur Besprechung und Theoriestunde, was auch in den nächsten Tagen weitergeführt werden sollte, schließlich fand am Ende der Woche noch die mit gemischten Gefühlen erwartete Klausur an. Für die peinlichsten Fails und besonders lustige Auftritte wurde die Idiotenmütze „Zonk“ vergeben. Auch an den Folgetagen sollten wir nicht vom Wetter enttäuscht werden, somit konnten wir bei strahlendem Sonnenschein und für die Spätsaison besten Pistenverhältnissen an unseren Techniken feilen, sowie unsere kognitiven- und konditionellen Fähigkeiten auf Glanzleistung bringen. In diesem Punkt boten nicht nur die physischen Aktivitäten einen Ausgleich zu Schulstress und Alltag, sondern auch für psychische und seelische Stärkung wurde dank bester Voraussetzungen gesorgt (Freundschaften entwickelten sich, schulische Erfahrungen wurden ausgetauscht). Im Hinblick auf das bevorstehende Abitur bot die Skifahrt enorme Erholung und ließ neue Energie tanken, was die Relevanz und Notwendigkeit des Skilagers hervorhebt, betonten die Schüler. Für viele Schüler war es leider die einzige Klassen- bzw. Projektfahrt in ihrer Schulzeit am EMA. Zum Abschluss fuhren wir das berüchtigte Skirennen, bei dem jeder alles gegeben hat. Schließlich wurden in den einzelnen Gruppen die Gewinner bestimmt, die sich über tolle Preise freuen konnten. Unser Tag bestand aus dem anstrengenden, aber lehrreichen Vormittag mit den Skilehrern, wo besonderes Augenmerk auf die Technik und einen sauberen Fahrstil gelegt wurde. Mittags belohnten wir uns auf einer Alm mit einem deftigen Kaiserschmarrn. Am Nachmittag fanden wir uns in kleinen Gruppen zusammen, um die Berge von Nauders unsicher zu machen. Zurück im Hostel ließen wir den Tag mit Volleyball, Tischtennis oder Kartenspiel ausklingen. Trotz der vielen kleinen und spektakulären Stürze trauten sich die Anfänger bereits am zweiten Tag von der „Babypiste“ auf den steilen Hang. Dieser große Lernfortschritt zeigt vor allem, wieviel Potenzial zur Leistungssteigerung in uns steckt, sowie die Qualifikation und Kompetenz der Skilehrer. Und wenn der eine oder andere Sturz doch einen blauen Fleck mit sich brachte, kümmerte sich stets unser Arzt Herr Dr. Scheuschner um die medizinische Versorgung. Jedoch konnte zum Glück jede Art von ernsthaften Verletzungen vermieden werden und auch wider aller Erwartungen sind 100% der Beteiligten Corona negativ geblieben, während zuhause die halbe Schule in Quarantäne musste. Als krönende Highlights galten der Disko-Kegelabend mit top Musik von DJ Ole Ohlhoff, der letzte Apres-Ski-Abschlussabend und die individuellen Pistenerlebnisse. Durch diese Ereignisse wurde der Gruppenzusammenhalt nicht nur innerhalb des Jahrgangs, sondern auch jahrgangsübergreifend gestärkt und wir hatten die Chance, uns untereinander und auch die Lehrer mal von einer anderen Seite kennenzulernen. „Learning by doing mit Spaß“ sagten Martyna und Lina dazu. Zusammenfassend beschreiben wir Schüler die Skifahrt als „einfach geil“ und was vorherige Generationen schon mit leuchtenden Augen über die Skifahrt berichteten, können wir nur bestätigen: diese einzigartige Woche ist und bleibt das Highlight in 12 Jahren Schule. In diesem Sinne ein kräftiges „Skiiiiiifoan!“ und ein großes Dankeschön an unsere engagierten Lehrer, die diese Reise haben wahr werden lassen. Den Beitrag verfassten Laetitia Aurich & Clara Altenburg
14.06.2022
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