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Wie man Töne an die Wand streicht

EventWer zu Hause schon einmal versucht hat, einen satten Strich voll Farbe an die Wand zu bringen, kann sich sicher erinnern, wie heikel das ist. Setze ich den Pinsel ab, erkennt man den Ansatz und die Fläche sieht nicht mehr schön aus. Da die meisten Chorsänger unserer Schule diese Erfahrung nur in Einzelfällen gemacht haben, erklärte Musiklehrerin Anne Janz ihnen am vergangenen Wochenende mit vollem Körpereinsatz die Technik. Mit dieser Vorstellung im Hinterkopf und der pinselnden Chorleiterin vor der Nase gelang es den Schülern tatsächlich, gebundener zu singen, chorisch zu atmen und den Klang zu verbessern. Die Jugendlichen bekamen am Wochenende vom 26.09.-28.09.2014 noch viele solcher einprägsamen Metaphern mit auf den Weg. Frau Janz schafft es auf diese Weise, ihren Schülern ein Gefühl für die Musik zu geben. Und es funktioniert!
Viele der Sänger sind Neulinge und waren zum ersten Mal mit auf Ummanz. Die rund achtzig Schüler verbrachten das Wochenende mit ihren Musiklehrern Anne Janz, Ole Freimuth und Michael Christoph sowie deren unterstützenden Familien im Chorlager, das traditionell im Jugenddorf Ummanz stattfindet. Auch einige ehemalige Gymnasiasten fanden den Weg, um mit ihren Nachfolgern zu proben und Spaß zu haben. Hier, weg von zu Hause und der Schule, wurde intensiver und erfolgreicher geprobt, als das im Gymnasium bei den wöchentlichen Treffen möglich ist. In einzelnen Stimmgruppenproben, in denen Sopran, Alt, Tenor und Bass getrennt üben, erarbeiteten sich die jungen Sänger das Repertoire für die anstehenden Konzerte. Wie in jedem Jahr werden sie das Benefizkonzert im Rahmen der Woche gegen häusliche Gewalt an Frauen und Kindern und das Weihnachtskonzert in der St. Marienkirche Bergen gestalten.
Auf Ummanz nehmen die Lieder Gestalt an. Dafür wird stundenlang geprobt. Aber das ist nicht das Wichtigste am Chorwochenende. Es ist das Gemeinschaftsgefühl, das entsteht, wenn alle zusammen einen großen Ausflug ins Nirgendwo machen. Das Bewusstsein, ein gemeinsames Ziel zu haben und dafür hart zu arbeiten, verbindet die Jugendlichen. So wachsen die vielen Einzelsänger zu einem bewegenden Chor zusammen. Diese Erfahrungen, die im Camp gemacht werden, kann keine Probe in der Schule ersetzen.
Am Samstagabend trafen sich viele am gemeinsamen Lagerfeuer mit Stockbrot, Marshmallows und wie es sich für Sänger gehört natürlich nicht ohne Gitarre und Lagerfeuerlieder. Diese gemütliche Atmosphäre war ein Höhepunkt des Chorwochenendes.
Das Ensemble wird nach den produktiven Tagen seine Proben in der Schule zur Verfeinerung der Stücke nutzen.
11.10.2014
Kommentare (3)
  • Malthe S.
    Malthe S.
    Es war sehr schön und es hat sehr dolle Spaß gemacht. Danke an Fr. Janz und Hr. Freimut
    27.10.2014, 14:46
  • Sophie A.
    Sophie A.
    Danke! Und sehr schöne Bilder, Laura zwink
    11.10.2014, 19:37
  • Laura S.
    Laura S.
    Es hat wirklich wieder einmal viel Spaß gemacht.
    Sehr schöner Artikel Sophie zwink
    11.10.2014, 18:52
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Wie man Töne an die Wand streicht
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Titelbild Wie man Töne an die Wand streicht
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